Als Marktführer im Dämmstoffbereich steht ISOVER als Garant für hochwertige Qualität. Hier erfahren Sie mehr über die Herstellung von Glaswolle.
Für die Herstellung von Glaswolle kommen zu 95 Prozent mineralische Rohstoffe wie Quarzsand, kalkhaltige Gesteine und Sodaasche zum Einsatz. Den größten Anteil macht jedoch Recycling-Material in Form von Flaschenglas, Auto- und Fensterscheiben aus. Bei unserer ISOVER Glaswolle zum Beispiel kann der Altglasanteil bis zu 80 Prozent betragen. Auch im Werk anfallende Schnittreste werden der Produktion wieder zugeführt.
Der Energiebedarf für das Produktionsverfahren vermindert sich durch den Einsatz von Recyclingstoffen. So amortisieren sich Herstellungs- und Transportenergie beispielsweise bei der Wärmedämmung einer obersten Geschoßdecke schon nach 10 Tagen.
Bestandteile: Das Gemisch aus Sand Natriumcarbonat, Kalk und recyceltes Glas wird gewogen und automatisch dosiert.
Schmelzwanne: Altglas und Glasrohstoffe werden in einer Schmelzwanne bei Temperaturen um 1.300 Grad Celsius geschmolzen. Eine eigens installierte biologische Abluft-Reinigungsanlage umfaßt den gesamten Produktionsprozess und sorgt für eine reine Umwelt.
Spinnprozess: Die Schmelze wird kontinuierlich zu Fasern versponnen, indem diese durch ein „Sieb" geschleudert und in einem Luftstrom versponnen wird. In der Fachwelt nennt man dies „Schleuder-Zieh-Verfahren“. Den Fasern werden kleine Mengen von Bindemittel, sprich Kunstharze wie Bakelit zugeführt, die wie ein Klebstoff wirken. Dadurch erhält der Dämmstoff die richtige Form und mechanischen Eigenschaften. Nach Bedarf und Produkt wird auch Silikon beigefügt, um eine wasserabweisende Eigenschaft zu erreichen.
Tunnelofen: Das flüssige Bindemittel wird im tunnelförmigen Härteofen ausgehärtet. Erst dann erhält die an sich weiße Glaswolle die typisch gelbe Farbe. Durch die Aushärtung des Bindemittels wird sichergestellt, dass Emissionen aus den fertigen Mineralwolleprodukten so gering sind, dass sie auch die strengsten Normen erfüllen.
Schneiden und Weiterverarbeitung: Die Glaswolle wird anschließend zu der gewünschten Größe und Form geschnitten. Zum Beispiel zu Rollen oder Platten. Abschnitte werden geflockt und wieder dem Produktionsprozess zugeführt. In diesem Produktionsschritt können außerdem eine Kaschierung oder eine Beschichtung auf das Produkt aufgebracht werden.
Verpackung und Transport: Am Linienende wird das Material auf Paletten gestellt, mit einer PE-Folienverpackung versehen und in Form von sogenannten Großgebinden zum Transport vorbereitet. Auf Grund ihrer hohen Elastizität kann das Volumen der Glaswolle beim Verpacken stark reduziert werden. Bei ISOVER-Rollen lassen sich durch die hohe Komprimierung bis zu 60% Zeit- und somit Kosten bei Transport, Lagerung und Verteilung einsparen.
Fotos: © Arthur Raihno

So entsteht Glaswolle
Die Herstellung der Glaswolle kann mit der Produktion von Zuckerwatte verglichen werden – nur die Ausgangsstoffe sind andere.Für die Herstellung von Glaswolle kommen zu 95 Prozent mineralische Rohstoffe wie Quarzsand, kalkhaltige Gesteine und Sodaasche zum Einsatz. Den größten Anteil macht jedoch Recycling-Material in Form von Flaschenglas, Auto- und Fensterscheiben aus. Bei unserer ISOVER Glaswolle zum Beispiel kann der Altglasanteil bis zu 80 Prozent betragen. Auch im Werk anfallende Schnittreste werden der Produktion wieder zugeführt.
Der Energiebedarf für das Produktionsverfahren vermindert sich durch den Einsatz von Recyclingstoffen. So amortisieren sich Herstellungs- und Transportenergie beispielsweise bei der Wärmedämmung einer obersten Geschoßdecke schon nach 10 Tagen.
Die Produktionsschritte: Vom Rohstoff zum Dämmstoff






Fotos: © Arthur Raihno