Passivhäuser profitieren auch bei der Vermeidung von Wärmebrückeneffekten von ihren hohen Dämmstoffstärken zwischen 20 bis 40 cm in der Außendämmung. Bei Wärmebrücken-verlustkoeffizienten, die etwa bei -0,06 W/(mK) liegen, ergeben sich außenmaßbezogene negative Werte, die unter dem Strich einen rechnerischen Bonus bei den Transmissions-wärmeverlusten bedeuten. Denn damit lassen sich eventuell noch vorhandene positive Wärmebrückeneffekte in anderen Bereichen der Gebäudekonstruktion zum großen Teil kompensieren.
