Trockenestrich mit Holzwerkstoffplatten

Untergrund

Der tragende Untergrund muss ausreichend trocken sein und eine ebene Oberfläche aufweisen. Punktförmige Erhebungen, Gefälle oder Rohrleitungen müssen mit druckfesten, verdichteten Materialien (z.B. Schüttungen) ausgeglichen werden. Bei Verwendung von Schüttungen muss zwischen den Trittschalldämmplatten und der Beschüttung eine Trennschicht eingebaut werden.
 

Randdämmstreifen um Schallbrücken zu vermeiden

Die Höhe des ISOVER-Randdämmstreifens Akustic ES 1 ist größer zu wählen, als der gesamte Schichtaufbau. Vergessen Sie nicht, auch Leitungen und Rohrdurchführungen sorgfältig mit ISOVER-Randdämmstreifen zu umwickeln, um auch hier Schallbrücken zu vermeiden.
 

Trittschall-Dämmplatte TDPT bzw. Akustic EP3 verlegen

ISOVER Trittschall-Dämmplatte TDPT bzw. Akustic EP3 dicht gestoßen im Verband, ohne Kreuzfugen verlegen. Wenn Sie die Trittschall-Dämmplatten dichtgestoßen verlegen, profitieren Sie von der hervorragenden Fugenverfilzung der ISOVER-Glaswolle und -Steinwolle und erhöhen so den Schutz vor Schall- und Wärmebrücken.

Dampfbremse/Fußbodenverlegeplatten mit Holzwerkstoffplatten

ISOVER Difunorm 100 als Gleitschicht aufbringen. Anschließend Holzwerkstoffplatt mit Dicke laut Datenblatt der entsprechenden Trittschalldämmplatte aufbringen.

Platten verleimen und verschrauben danach Gehbelag aufbringen

Die stoßverlegten Platten werden je nach System verleimt und verschraubt. Danach bringen Sie den Gehbelag (z.B. schwimmend verlegter Parkett) auf. Der Trockenestrich ist bis zu einer Nutzlast von 2 KPa und einer Einzellast von 1kN einsetzbar. Eignungs- und Verlegehinweise der Trockenestrichhersteller beachten.