Schritt- für- Schritt:
Trockenestrich
Der tragende Untergrund muss ausreichend trocken sein und eine ebene Oberfläche aufweisen. Punktförmige Erhebungen, Gefälle oder Rohrleitungen müssen mit druckfesten, verdichteten Materialien (z.B. Schüttungen) ausgeglichen werden. Bei Verwendung von Schüttungen muss zwischen den Trittschalldämmplatten und der Beschüttung eine Trennschicht eingebaut werden.

Randstreifen um Schallbrücken zu vermeiden
Die Höhe des ISOVER-Randstreifens ist größer zu wählen, als der gesamte Schichtaufbau. Vergessen Sie nicht, auch Leitungen und Rohrdurchführungen sorgfältig mit ISOVER-Randstreifen zu umwickeln, um auch hier Schallbrücken zu vermeiden.

Trittschall-Dämmplatte TDPT verlegen
ISOVER Trittschall-Dämmplatte TDPT dicht gestoßen im Verband, ohne Kreuzfugen verlegen. Wenn Sie die Trittschall-Dämmplatten dichtgestoßen verlegen, profitieren Sie von der hervorragenden Fugenverfilzung der ISOVER-Glaswolle und erhöhen so den Schutz vor Schall- und Wärmebrücken. Bei erhöhten Anforderungen an den Wärmeschutz kann oberhalb der Trittschalldämmplatte eine zweite Dämmebene aus Corblanit EPS-W 20 aufgebracht werden.

Flammex / Fußbodenverlegeplatten mit Nut- und Feder
ISOVER FLAMMEX als Gleitschichte aufbringen. Anschließend 19 mm Fußbodenverlegeplatten mit Nut- und Feder aufbringen. Für die 2. Lage verwenden Sie ebenfalls 19 mm Fußbodenverlegeplatten – stoßverlegt.
Platten verleimen und verschrauben danach Gehbelag aufbringen
Die stoßverlegten Platten werden vollflächig verleimt (Leim mit Zahnspachtel auftragen) und verschraubt. Danach bringen Sie den Gehbelag (z.B. schwimmend verlegter Parkett) auf. Der Trockenestrich ist bis zu einer Nutzlast von 200 kg/m² 2 KPa einsetzbar.