Ein hoher sd-Wert ermöglicht einen geringen und ein geringer sd-Wert einen hohen Wasserdampftransport durch die Dampfbremse. Im Allgemeinen weisen Dampfbremsen einen konstanten sd-Wert auf. D.h. ihr Diffusionswiderstand ist bei allen baupraktisch relevanten (Klima-)Bedingungen gleich.
Aufgrund der sich ändernden Klimabedingungen im Laufe eines Jahres ändern sich jedoch auch die feuchtetechnischen Belastungen, welche auf Bauteile einwirken. Mit stets gleichbleibenden Materialeigenschaften kann auf solch dynamische Anforderungen nicht passend reagiert werden.
Feuchteadaptive Dampfbremsen – wie die ISOVER Klimamembranen – passen sich flexibel den klimatischen Bedingungen an: Das Besondere ist ihr, in Abhängigkeit der vorhandenen Klimabedingungen, veränderlicher sd-Wert. Im Winter, wenn an der Dampfbremse eher trockene Luftfeuchten herrschen, weist die Dampfbremse einen hohen sd-Wert auf. Damit wird der winterliche Feuchteeintrag durch Diffusion in die Konstruktion stark reduziert.
Im Sommer, wenn an der ISOVER Klimamembran eher hohe relative Luftfeuchten anliegen, sinkt der sd-Wert der Dampfbremse auf einen Bruchteil des Winterzustandes ab. Hierdurch wird sichergestellt, dass im Sommer deutlich mehr Feuchtigkeit aus der Konstruktion rücktrocknen kann, als im Winter durch Diffusion in das Bauteil gelangt. Hierdurch steigt die mögliche feuchtetechnische Sicherheitsreserve von Bauteilen nochmals deutlich an.
In der „ÖNORM B 3415- Gipsplatten und Gipsplattensysteme - Regeln für die Planung und Verarbeitung“ wird unter Punkt 9 angeführt, dass bei Dachgeschoßausbauten der Einsatz von feuchteadaptiven Folien oder Folien mit sd-Wert ≤ 2 m empfohlen wird, um eine Austrocknung auch nach innen zu ermöglichen. Auch ist es bei mehrlagiger Beplankung zulässig, die Dampfbremse/-sperre zwischen den Gipsplatten anzuordnen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass PVC- und PE-Baufolien ohne Prüfnachweis nicht den Anforderungen an Dampfbremsen entsprechen.
Aufgrund der sich ändernden Klimabedingungen im Laufe eines Jahres ändern sich jedoch auch die feuchtetechnischen Belastungen, welche auf Bauteile einwirken. Mit stets gleichbleibenden Materialeigenschaften kann auf solch dynamische Anforderungen nicht passend reagiert werden.
Feuchteadaptive Dampfbremsen – wie die ISOVER Klimamembranen – passen sich flexibel den klimatischen Bedingungen an: Das Besondere ist ihr, in Abhängigkeit der vorhandenen Klimabedingungen, veränderlicher sd-Wert. Im Winter, wenn an der Dampfbremse eher trockene Luftfeuchten herrschen, weist die Dampfbremse einen hohen sd-Wert auf. Damit wird der winterliche Feuchteeintrag durch Diffusion in die Konstruktion stark reduziert.
Im Sommer, wenn an der ISOVER Klimamembran eher hohe relative Luftfeuchten anliegen, sinkt der sd-Wert der Dampfbremse auf einen Bruchteil des Winterzustandes ab. Hierdurch wird sichergestellt, dass im Sommer deutlich mehr Feuchtigkeit aus der Konstruktion rücktrocknen kann, als im Winter durch Diffusion in das Bauteil gelangt. Hierdurch steigt die mögliche feuchtetechnische Sicherheitsreserve von Bauteilen nochmals deutlich an.
In der „ÖNORM B 3415- Gipsplatten und Gipsplattensysteme - Regeln für die Planung und Verarbeitung“ wird unter Punkt 9 angeführt, dass bei Dachgeschoßausbauten der Einsatz von feuchteadaptiven Folien oder Folien mit sd-Wert ≤ 2 m empfohlen wird, um eine Austrocknung auch nach innen zu ermöglichen. Auch ist es bei mehrlagiger Beplankung zulässig, die Dampfbremse/-sperre zwischen den Gipsplatten anzuordnen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass PVC- und PE-Baufolien ohne Prüfnachweis nicht den Anforderungen an Dampfbremsen entsprechen.

Ein wichtiger Grund für die luftdichte Ausführung der Gebäudehülle ist der Feuchteschutz von Bauteilen