Die Holzfeuchte muss im Winterhalbjahr immer kontrolliert werden, bevor die Dampfbremse verlegt wird: Ideal sind bei Holz max. 18 Masse-% und bei Holzwerkstoffen max. 12 Masse-%.
Gefahren treten auch bei Luftfeuchten > 75 % auf: Alle Oberflächen hygroskopischer Baustoffe im Innenraum sind bei hoher Luftfeuchte schimmelgefährdet (z. B. Holz, Holzwerkstoffe, Gipsbauplatten. Durch die z. Zt. bestehenden Luftdichtheitsanforderungen entsteht eine Gefährdung wärmegedämmter Konstruktionen: diese nimmt überproportional bei steigender Luftfeuchte (z.B. beim „ausheizen“) zu.
Maximal 15 °C Lufttemperatur im Rohbau ist ideal zum Trocknen; bei Heizestrichen kann eine Innentemperatur von max. 20 °C im Einzelfall toleriert werden.
Im Winterhalbjahr ist eine erhöhte Luftfeuchte in Rohbauten (z.B. durch Nassestriche) auf folgende Werte zu begrenzen:
Gefahren treten auch bei Luftfeuchten > 75 % auf: Alle Oberflächen hygroskopischer Baustoffe im Innenraum sind bei hoher Luftfeuchte schimmelgefährdet (z. B. Holz, Holzwerkstoffe, Gipsbauplatten. Durch die z. Zt. bestehenden Luftdichtheitsanforderungen entsteht eine Gefährdung wärmegedämmter Konstruktionen: diese nimmt überproportional bei steigender Luftfeuchte (z.B. beim „ausheizen“) zu.
Maximal 15 °C Lufttemperatur im Rohbau ist ideal zum Trocknen; bei Heizestrichen kann eine Innentemperatur von max. 20 °C im Einzelfall toleriert werden.
Im Winterhalbjahr ist eine erhöhte Luftfeuchte in Rohbauten (z.B. durch Nassestriche) auf folgende Werte zu begrenzen:
- ≤ 75 % relative Luftfeuchte bei diffusionsoffenem Dachaufbau ohne außenseitige Holzwerkstoffplatte
- ≤ 70 % relative Luftfeuchte bei diffusionshemmenden sowie bei diffusionsoffenem Dachaufbau mit außenseitiger Holzwerkstoffplatte
- Unterstützung der Austrocknung durch regelmäßiges Lüften
- Vermeidung schneller Abkühlung der Raumluft, da hierdurch die Luftfeuchte stark ansteigen kann
- keine Verwendung von Gasheizgeräten, da große Mengen Wasserdampf im Abgas sind und die Raumluftfeuchte zusätzlich erhöhen
