
Warum funktioniert eine Vario® Klimamembran auch auf einer Winterbaustelle?
Deshalb gilt beim Einbau unserer Vario®-Dampfbremsen:
Um Leckagen keine Chance zu geben, sollten die folgenden Punkte beachtet werden:
1) Information beugt Schäden vorWenn der Zimmerer, Dachdecker oder Trockenbauer eine einwandfreie luftdichte Ebene hergestellt hat, sollte das darauffolgende Gewerk - beispielsweise der Elektriker - aufgeklärt werden, wie wichtig die Unversehrtheit dieser Ebene ist.
2) Schritt für Schritt zu mehr Sicherheit
Wichtig ist es, die Dauerhaftigkeit der luftdichten Ebene sicherzustellen. Die kann nur gewährleistet werden, wenn bereits bei der Planung alle relevanten Details zur luftdichten Ebene in den Bauplänen abgebildet werden. Außerdem gilt es, in der Umsetzungsphase alle Beteiligten (Bauherren, Planer und Handwerker) für diese Ebene zu sensibilisieren. Falls doch eine Beschädigung während des Arbeitsprozesses passiert sein sollte, kann diese einfach behoben werden, solange sie noch frei zugänglich ist. Abschließend sollte die Luftdichtheitsebene nach Abschluss der einzelnen Gewerke einer Prüfung unterzogen werden; dies sollte spätestens noch vor dem Einbau der Gipskartonplatten erfolgen.
ISOVER empfiehlt:
- Begrenzung der erhöhten Luftfeuchte in Rohbauten im Winter auf 70 % relative Luftfeuchte (bei diffusionshemmenden sowie bei diffusionsoffenem Dachaufbau mit außenseitiger Holzwerkstoffplatte) bzw. 75% relative Luftfeuchte (bei diffusionsoffenem Dachaufbau ohne außenseitige Holzwerkstoffplatte).
- Einsatz von Lufttrocknern (bei Außentemperatur <5^ C)
- keine Verwendung von Gasheizgeräten, da große Mengen Wasserdampf im Abgas die Raumluftfeuchte zusätzlich erhöhen
- Unterstützung der Austrocknung durch regelmäßiges Lüften
- Blower-Door-Test mit Leckageortung
- Vermeidung von schneller Abkühlung der Raumluft, da hierdurch die Luftfeuchte nochmals stark ansteigen kann.